Rechtsfälle



Derzeit betreuen wir mehrere hundert Geschädigte in verschiedenen größeren Insolvenzverfahren. Zu unserem Tätigkeitsschwerpunkt gehört neben der Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegenüber Wirtschaftsprüfern und sonstigen Sachwaltern insbesondere die Vertretung im Insolvenzverfahren und die Abwehr von Insolvenzanfechtungsansprüchen. Ferner betreuen wir eine große Zahl von Anlegern von Schiffsbeteiligungen, die sich ebenfalls Forderungen von Insolvenzverwaltern ausgesetzt sehen.

 

 



Häufig werden risikobehaftete Kapitalanlagen als »sicher« oder gar »geeignet zur Altersvorsorge« angepriesen. Falls Ihnen eine – tatsächlich riskante – Fondsbeteiligung durch Ihren Anlageberater als »risikolos« oder »sicher« vermittelt wurde, haben Sie die Möglichkeit, die Rückabwicklung der Beteiligung (Schadensersatz) zu verlangen. Auch in den Emissionsprospekten finden sich häufig irreführende oder verharmlosende Formulierungen, die zu einer Haftung von Initiatoren, Gründungsgesellschaftern und auch Anlagevermittlern führen können.

 



Darüber hinaus können Sie Schadensersatzansprüche geltend machen, falls Ihre Bank Sie bei der Beratung nicht darüber aufgeklärt hat, welche Provisionen sie für die Vermittlung der Kapitalanlage erhält. Nach der sog. »Kick-Back-Rechtsprechung« des Bundesgerichtshofs bestehen auch in diesem Fall gute Chancen für Anleger, sich ihre Investition von der Bank wiederzuholen. Im Einzelfall bieten wir den von uns vertretenen Anlegern auch eine erfolgsabhängige Vergütung an. Hier finden Sie eine Übersicht über unsere aktuellen Fälle.

 

Aktuelle Fälle

CO.NET im Insolvenzverfahren
CO.NET erneut im Insolvenzverfahren

Über das Vermögen der CO.NET Verbrauchsgenossenschaft e.G. wurde am 15. Februat 2024 erneut das (vorläufige) Insolvenzverfahren eröffnet. Bereits in den vergangenen Monaten hatte die CO.NET die Auszahlungen an die Mitglieder aufgrund von Kündigungen etc. nicht mehr leisten können (bzw.

Edellmetallsparpläne
Sutor Edelmetallsparpläne - Unwirksame Geschäftsbedingungen der PKM Solutions / Multi Invest

Durch einen unserer Mandanten wurden wir auf die Vertriebspraxis der PKM Solutions bzw. der Multi Invest „Gesellschaft für Vermögensbildung“ GmbH aufmerksam.

Debitkarten Skimming
Banken müssen Skimming-Schäden ersetzen

Skimming-Opfer haben es oft schwer, ihre Bank davon zu überzeugen, entstandenen Schaden ersetzen zu müssen.

Schufa-Score
Schufa muss Auskunft über den Schufa-Score geben

Wer einen Kredit beantragt, eine Wohnung mieten oder einen neuen Stromversorger braucht, der kommt ohne Beurteilung seiner Bonität durch die Schufa nicht ans Ziel.

Rechtsanwältin Katja Moers
IT-Pannen bei der Postbank - Bafin kritisiert die Deutsche Bank

Nach mittlerweile über 100 Anfragen um Rechtsbeistand gegen die Postbank weiß ich als Rechtsanwältin, um was es im aktuellen Streit der Verbraucherzentrale NRW (im Folgenden VZ) mit der Postbank geht: „Die Postbank sperrt Konten und Karten, verweigert Auszahlungen und macht ihren Kunden auf eine…

Rechtsanwältin Katja Moers
Klage gegen die Postbank

Das Chaos bei der Postbank hat inzwischen auch die BaFin auf den Plan gerufen. Sie beobachte „erhebliche Beeinträchtigungen bei der Abwicklung des Kundengeschäfts“, teilte die Finanzaufsicht am 4. September 2023 mit.

rechtsanwältin Katja Moers
Postbank reagiert erst nach Strafgeld-Androhung

Absurder geht es wohl nicht mehr: Erst hebt die Postbank eine Kontosperrung nicht auf und behauptet dann auch noch, dass der betroffene Kunde verstorben sei und man ihm daher keine Post mehr zustellen könne. Tatsächlich erfreut sich der Mann bester Gesundheit.

Rechtsanwältin Moers
Schuldenfalle Kreditvertrag und Kreditversicherung

Als wären die uns vorliegenden Kettenkreditverträge nicht aufgrund der weit über dem üblichen Marktzins liegenden Zinsen (zwischen 9-13%) schon teuer genug.

prämiensparen
BGH bestätigt erneut unwirksame Zinsanpassungsklausel beim Prämiensparen

Der Bundesgerichtshof hat sich erneut mit der Thematik der variablen Zinsanpassungsklauseln in den sog. Prämiensparverträgen auseinandergesetzt und in seinem jüngsten Urteil vom 24.01.2023 (Az.: XI ZR 257/21) den Rücken der Verbraucher erneut gestärkt.

Wirecard Kapitalanlagerecht
Fall Wirecard - Dividenden-Rückforderung als "Scheingewinne"

Am 05.05.2022 hat das Landgericht München I die Jahresabschlüsse des Skandalkonzerns Wirecard für die Jahre 2017 und 2018 nachträglich für nichtig erklärt. Damit könnte Insolvenzverwalter Jaffé nun die erhaltenen Dividenden von den Aktionären zurückverlangen. 

MS Pollux, Alpha Shipping GmbH
Alpha Ship GmbH MS Pollux: Rückforderung der Ausschüttungen

Über das Vermögen der Alpha Ship GmbH MS „Pollux“ & Co. KG wurde am 10.09.2020 das Insolvenzverfahren eröffnet.